EHSG stellt sich vor
Was bedeudet EHS-Gemünden?
Erst-Helfer-System-Gemünden (Wohra)
Was ist ein Erst-Helfer-System?
Erst-Helfer sind speziell ausgebildet und Ausgerüstet, sie werden nach Anforderung durch die Rettungsleitstelle Waldeck Frankenberg im Sinne einer Nachbarschaftshilfe bei lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes tätig.
Der Allgemeine Einsatzablauf kann mit einem Erst-Helfer-System in vielen Bereichen verbessert werden, der Notfallpatient wird schneller einer Behandlung zugeführt, der Rettungsdienst kann durch das Erst-Helfer-System weiter unterstützt werden, …
Ein Erst-Helfer-System versteht sich nicht als ein Teil des Rettungsdienstes, sondern als eine sinnvolle Ergänzung zu den bisher bestehenden gut ausgebauten Einrichtungen des Rettungsdienstes zum Wohle der Patienten.
Der Allgemeine Einsatzablauf kann mit einem Erst-Helfer-System in vielen Bereichen verbessert werden, der Notfallpatient wird schneller einer Behandlung zugeführt, der Rettungsdienst kann durch das Erst-Helfer-System weiter unterstützt werden, …
Ein Erst-Helfer-System versteht sich nicht als ein Teil des Rettungsdienstes, sondern als eine sinnvolle Ergänzung zu den bisher bestehenden gut ausgebauten Einrichtungen des Rettungsdienstes zum Wohle der Patienten.
Warum ist ein
Erst-Helfer-System-Gemünden (Wohra) sinnvoll?
Der nächstgelegene Rettungswagen (aus Haina) benötigt mit Schnitt 8 – 10 Minuten bis ins Einsatzgebiet.
Die Überlebenschance eines Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand jedoch sinkt mit jeder Minute dramatisch, nach 3 Minuten beginnen die ersten Hirnzellen abzusterben! Hier können den Patienten nur sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen und eine schnellstmögliche Defibrillation retten. Auch viele andere Notfallbilder können durch ein schnelles eingreifen mit einfachen Basismaßnahmen, die unsere Helfer beherrschen, „gelindert“ werden.
Die Überlebenschance eines Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand jedoch sinkt mit jeder Minute dramatisch, nach 3 Minuten beginnen die ersten Hirnzellen abzusterben! Hier können den Patienten nur sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen und eine schnellstmögliche Defibrillation retten. Auch viele andere Notfallbilder können durch ein schnelles eingreifen mit einfachen Basismaßnahmen, die unsere Helfer beherrschen, „gelindert“ werden.
Welche Vorteile entstehen für den Patienten / Einsatzablauf?
- Der therapiefreie Intervall wird deutlich verkürzt. Ein lebensbedrohlich erkrankter Patient kann schon in kürzester Zeit nach dem Eingang des Notrufes behandelt werden.
- Bei parallel auftretenden Notfällen für den Rettungsdienst, kann das Erst-Helfer-System die Wartezeit bis zum Eintreffen des nächsten Rettungsmittels überbrücken.
- Bei mehreren Betroffenen können alle Patienten bis zum Eintreffen der regulären Einsatzfahrzeuge frühzeitig behandelt werden.
- Durch diagnostische Vorarbeit kann der Rettungsdienst zeitnah mit der weiteren Behandlung beginnen.
- Bei personalintensiven Einsätzen kann das Erst-Helfer-System-Gemünden dem Rettungsdienst weiter assistieren oder auch Tragehilfe leisten.
- Die Mitglieder des Erst-Helfer-System-Gemünden (Wohra) sind ortskundig.
- Durch den Erst-Helfer kann eine frühzeitige Rückmeldung an die Rettungsleitstelle gegeben werden, dadurch kann der weitere Einsatz besser koordiniert werden.
- Der Erst-Helfer sichert die Einsatzstelle ab, so dass der Rettungsdienst sich direkt auf seine eigentlichen Aufgabe konzentrieren kann.
- Die Angehörigen können besser betreut werden, da gerade bei lebensbedrohlicher Erkrankung / Verletzung des Patienten dem Rettungsdienstpersonal selten Zeit zur Verfügung steht um sich um Angehörige zu kümmern.
Wann wird das
Erst-Helfer-System-Gemünden (Wohra) eingesetzt?
Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen (Bewusstlosigkeit, schweren Verletzungen oder Erkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Stillstand) werden die Erst- Helfer alarmiert.
Ebenso kommen die Helfer bei mehreren Verletzten, unklaren Lagemeldungen und nicht Verfügbarkeit von Rettungsmitteln zum Einsatz.
Der Rettungsleitstelle steht es frei, das Erst-Helfer-System auch bei anderen Indikationen zu alarmieren.
Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen (Bewusstlosigkeit, schweren Verletzungen oder Erkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Stillstand) werden die Erst- Helfer alarmiert.
Ebenso kommen die Helfer bei mehreren Verletzten, unklaren Lagemeldungen und nicht Verfügbarkeit von Rettungsmitteln zum Einsatz.
Der Rettungsleitstelle steht es frei, das Erst-Helfer-System auch bei anderen Indikationen zu alarmieren.
Wer sind die Helfer des
Erst-Helfer-System-Gemünden (Wohra)?
Die Helfer sind alle Mitglieder der einzelnen Einsatzabteilungen der Feuerwehr in Gemünden a.d. Wohra.
Zu Beginn muss jedes Mitglied einen „Großen" Erste-Hilfe-Lehrgang bei uns absolvieren und sich anschließend in den verschiedenen Fachthemen weiterbilden. Eine weitere Grundvoraussetzung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres.
Die Helfer sind alle Mitglieder der einzelnen Einsatzabteilungen der Feuerwehr in Gemünden a.d. Wohra.
Zu Beginn muss jedes Mitglied einen „Großen" Erste-Hilfe-Lehrgang bei uns absolvieren und sich anschließend in den verschiedenen Fachthemen weiterbilden. Eine weitere Grundvoraussetzung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres.
Weitere Informationen
Für weitere Informationen stehen wir gerne Telefonisch und per eMail zur Verfügung oder besuchen Sie uns jeden ersten Montag bzw. jeden dritten Samstag im Monat in unserem
Feuerwehrgerätehaus
Untertor 28
35285 Gemünden (Wohra)
Telefon: (06453) 14 98
ffw.gemuenden@t-online.de
Feuerwehrgerätehaus
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35285 Gemünden (Wohra)
Telefon: (06453) 14 98
ffw.gemuenden@t-online.de